Sonntag, 13. Juli 2014

Yomi on Tour - "The Gazette" in Dortmund

Lang, lang ist es her!

Ich hatte viel Stress mit meinem Abitur, aber nun bin ich endlich durch! *hurra*

Ich möchte euch von einem weiteren Konzert des Jahres 2013 berichten.


Eigentlich wollte ich gar nicht zu The Gazette am 25.07 in Dortmund.
Nicht weil ich keine Lust gehabt hätte, nein, sondern weil es zwei Tage vor meiner Vorabitur Prüfung in Deutsch stattfand - hätte ich diese nicht bestanden, wäre ich nicht zum Abitur zugelassen worden.
Da meine beste Freundin jedoch verhindert war und sie die Karte nicht verfallen lassen wollte, übernahm ich diese und fuhr mit ihrer Freundin (Madame M.) und drei weiteren Mädchen via Bahn nach Dortmund.

Madame M. (ich weiß nicht, ob ich ihren richtigen Namen benutzen darf) übernachtete von Dienstag auf Mittwoch bei mir, da wir zusammen fuhren.
Natürlich gingen wir spät ins Bett, da die Vorfreude schon zu groß war, und natürlich wollten wir somit nicht um ca. 4 Uhr morgens aufstehen... Pech gehabt - was muss, das muss. c:
Da wir mit der Bahn in Hamburg losfuhren, hatten wir natürlich erst einmal das Problem mit der Parkplatzsuche (zumal das Parken in HH auch ziemlich teuer ist/werden kann...).
Am Hamburger Hauptbahnhof dann endlich angekommen trafen wir uns mit meiner besten Freundin, die uns viel Spaß wünschte, und den anderen drei Mädchen (Miss S. und Miss N. sind klasse, wir haben noch immer Kontakt!).

Die Bahnfahrt an sich war relativ unspektakulär.
Wir mussten ein paar mal umsteigen und warten, haben uns über alles mögliche unterhalten und vor allem viel gelacht.
Irgendwann kamen wir auf den Song "This is War" von "Thirty Seconds To Mars" und wir waren uns einig, dass dies der passende Song für den V.I.P.-Einlass beim Konzert werden würde. *haha*

In Dortmund dann endlich angekommen, nach einer relativ langen fahrt, trennten wir uns erst einmal.
Madame M. und ich suchten uns ein kleines Café direkt neben dem Bahnhof und genossen unsere kalten, veganen Ice-Caramel-Macchiatos.
Nachdem wir dort die zeit totgeschlagen hatten, gingen wir zur Konzerthalle.



Dort angekommen machten wir uns erst mal ein Bild von den Fans und der allgemeinen Masse.
Man traf ein paar Freunde und alte Bekannte und man konnte schon da erahnen, wie viele V.I.P.s es gab - zu viele.
Wie, die 'Normales', standen brav in einer längeren Reihe an, während sich die V.I.P.-Schlange sogar um das Gebäude herum schlung.
Als deren Einlass endlich an der Reihe war, drückten die hinteren Fans, die vorderen beschwerten sich darüber, es wurde gekeift, gebrüllt, gemeckert, und ganz 'schlaue' Leute wollten gar versuchen, sich einfach über die Absperrung zu schmuggeln und sich vorzudrängeln - einen Applaus für euch, was denkt ihr eigentlich, wer ihr seid? Stellt euch hinten an! Einige Fans schliefen Tage vor der Halle, da müsst ihr nicht deren Platz wegnehmen... -.-'
Und wie oben schon erwähnt passte der Song "This is War" ziemlich gut zum Anlass - alles im allen war es für uns 'Aussenstehende' natürlich belustigend mit anzusehen.

Da unsere kleine Truppe eh vorhatte hinten zu stehen, ließen wir uns Zeit und kamen relativ spät rein.
Wir bedienten uns am Merchendise, vestauten alles und suchten uns gute Plätze.
Madame M. und ich gingen in eine Treppe hinauf und rockten das Konzert von oben. c:
Die Fans waren alles in allem gut - besser als beim "Dir en Grey" Konzert- und wussten sich meist zu benehmen. Damit meine ich, dass sie nicht bei den stilleren und langsamen Liedern sinnlose Sachen brüllten, sondern fein klatschten und relativ ruhig waren.

Setlist: 
1. Vortex
2. Leech
3. Before I decay
4. Gabriel on the Gallows
5. Venomous Spider´s Web
6.The Suicide Circus
7. Drippling Insanity
8. Untitled
9. Derangement
10. Headache Man
11. Sludgy Cult
12. Cockroach
13. Filth in the Beauty

Encore:
14. Shiver
15. Ruder
16. Linda

Mein persönlicher Höhepunkt war "Filth in the Beauty".
Madame M. und ich knieten uns oben hin, zum Glück hatten wir den Platz dafür, und headbangten um unser Leben.
Danach ging aber auch gar nichts mehr bei uns und wir verbrachten den Encore an der Bar mit Wasser.

Nach dem Konzert waren wir alle sehr glücklich und fertig mit der Welt und wir wollten nur noch nach Hause und schlafen.
Doch das war das Problem.
Zum einen hatte unser Zug Verspätung.
Durch die Übermüdung und die Kälte in der Nacht war das Warten echt ätzend.
Als wir dann endlich in unserem Schlaf-Zug waren stellten wir fest, dass Madame M. und ich unser Schlaf-Abteil mit zwei Männern teilen mussten.
Das wäre gar nicht schlimm gewesen, doch leider machten die beiden Herren sich extrem breit und hatten Käse-Füße - beide hatten keine Schuhe an, es war furchtbar.
Dann hatten wir nochmals eine Verspätung und irgendein Problem bei der Abkoppelung der hinteren Abteilungen.
Irgendwann zwischen 3/4 Uhr morgens kam dann noch mal was ganz feines - eine Notbremsung!
Alle Koffer und Taschen flogen von oben herunter, der eine Herr viel auf den Boden, alle Türen sprangen auf und wirklich jeder war wach.
Irgendjemand hat ausversehen die Notbremse gezogen, was nochmals zur Verspätung führte - danke schön auch.

Um 6 Uhr in Hamburg angekommen, mit fast zwei Stunden Verspätung, mussten wir uns dann auch beeilen.
Nach fast 48-Stunden wach sein war ich dann auch etwas entnervt und gereizt, zumal ich um 7.10 Uhr von zu Hause aus los fahren musste zur Schule.
Um 6.60 Uhr waren wir dann auch zu Hause, ich machte mich frisch und fuhr wieder los - Madame M. schlief ne Runde bei mir.
Da ich wohl ziemlich... naja, ätzend aussah, schickte mich meine Deutschlehrerin nach 90 Minuten nach Hause, da ich ja für den Folgetag fit sein musste. Dafür war ich ihr sehr dankbar, denn nun konnte ich schlafen! c:

Zusammenfassend gesagt war es eine super schöne Zeit mit Madame M., Miss S. und Miss N. , welche ich nicht missen wollen würde - ihr seid klasse! ^-^
Das Konzert war spitze und ich bin froh, dass ich in einem Jahr zwei der bekanntesten japanischen Bands live sehen durfte.
Über die Rückfahrt muss ich wohl nichts mehr sagen .-.
Aber es hat sich alles gelohnt!






Dienstag, 11. Februar 2014

Smash it & Rock it

Angefeixt von Miu habe ich mir vor ein paar Wochen ein Smash Book von Danipeuss gekauft.

Der Grund dafür war, dass ich beim Aufräumen aller Hand Dinge gefunden habe, wie Konzert Tickets, Schnipsel vom Konzert, Bilder von Freunden,Sticker, etc. und ich einfach nicht wusste, wohin damit.

Ich wollte diese Dinge, mit denen ich etwas besonderes Verbinde, schön und irgendwo geworden drin haben.

Und da erinnerte ich mich an einen Beitrag von der lieben Miu , indem sie von einem besonderen "Erinnerungsbuch" sprach.

Schnell gesucht und gefunden, landete ich auf der Website von Danipeuss.de , die ich zuerst etwas verwirrend fand, jedoch findet man sich schnell zurecht, wenn man sich die Zeit dafür nimmt.



Nach langem Suchen und Entscheidungsschwierigkeiten entschied ich mich für das "365 Days A Year" Buch.

Für 23.90€ bekam man:

  • 1 Journal/Notizheft (24 Seiten) im Format 13,4cm x 18,3cm 
  • 1 Smash Stick (Stift + Klebe)
  • 60 Sticky Notes
  • 1 Mini List Pad
  • 4 Pockets
  • 2 Rollen Tape

Ich finde den Preis ok, da es allerhand Dinge dazu gibt und es viele Seiten zum "smashen" besitzt c:

*sorry für das schlechte Licht >.< Aber ich gehe im Dunklen zur Schule und komme im Dunklen aus der Schule :/*

Meine Box ist mittlerweile noch mit anderen Sachen gefüllt


Ich liebe diesen Stift + Klebe Stift :3






Das Buch nutze ich hautsächlich für meine Konzerteerlebnisse, angefangen 2013

Und eine extra Seite, wo ich Kinokarten und Krimskrams einklebe

Über die einzelnen Konzerte folgen noch ausführliche Posts :)

Ich liebe dieses Smash Book und es macht total viel spaß, die Sachen einzukleben und es "messihaft" und doch gleichzeitig schön aussehen zu lassen. 


Was macht ihr mit euren Erinnerungsstücken?
Gefällt euch die Idee des Smash Books?


Yomi on Tour - "Dir En Grey" in Köln

Heute berichte ich euch von meinem zweiten Konzert des Jahres 2013.



Dank Yasemin/Yazoo, auch bekannt unter dem YouTube Namen YazoChan , wusste ich genau, wann der Vorverkauf der Tickets stattfand und konnte mir so eine Karte sichern.
Innerhalb weniger Minuten waren die Tickets ausverkauft und das bei einer japanischen Metal Band.

Wir haben uns ca. 10 Minuten vor beginn des Vorverkaufs vor unsere Computer gesetzt und ständig die F5 Taste gedrückt - wir waren so nervös!
Umso größer war die Freude, als wir unsere Tickets hatten.

Nun hieß es für mich Hotel buchen, Fahrt planen und Co.
Ich habe mich so gefreut!
Dabei war es noch Monate hin…

Am Abend des "Thirty Seconds To Mars" Konzerts bekam ich eine SMS von Yazoo, dass es sogar VIP Tickets gibt, falls ich eins haben möchte - natürlich wollte ich!
Für das VIP + normale Ticket habe ich insgesamt 100€ ausgegeben. Relativ wenig wenn man bedenkt, dass andere Bands bis zu 999,99$/€ nehmen…

Am 10. Juni fuhr ich am Vormittag Richtung Köln und checkte in mein Hotel ein.
Das Hotel war schön und günstig und ich benötigte lediglich 15 Minuten zur Halle.
Da mir langweilig wurde fuhr ich zur Halle und verbrachte den Tag mit Yazoo, Domi und Nimue vor der Halle - sie übernachteten dort.
Es war schön und ich hatte spaß.
Wir sahen aus wie Penner, aber wie süße! :D
Gegen 23 Uhr bin ich dann zurück zum Hotel gefahren.

Am Konzert Morgen bin ich gegen 7 Uhr aufgestanden, habe alles gepackt und habe Frühstück und Kaffee für uns vier gekauft.

Das warten vor der Halle kam mir unendlich lang vor. Zudem schien die Sonne verdammt strak, sodass ich einen Sonnenbrand bekam… Super.
Der Staff filmte die Gegend und die Fans und einige von unserer Truppe wurden sogar interviewt.

Nun, eine Stunde vor Einlass fingen die Probleme an, da einige der Meinung waren "Scheiß auf die Regel Wer-zuerst-da-war, wir drängeln vor."… Wir kamen dennoch als zweite in die Halle.

Von einem Staff bekamen wir eine signierte CD und ein VIP Band in die Hand gedrückt und durften dann ein Foto mit der Band machen/ machen lassen.



Die Band stand hinter einer kleinen Absperrung und man sollte zu zweit/dritt Fotos auf der Absperrung machen. Einige hielten diese wohl aber für nicht hinderlich, umgangen sie und stellten sich einfach mal neben Kyo (dem Sänger) - sie wurden von der Security zurückgebracht.

Bis dahin war eigentlich alles gut, bis sich einige Leute wieder dachten "Pfiff, sch*** auf Regelungen und die Einreihung in Pärchen! Wir Stellung und einfach mal mit zu denen ganz nach vorn!"
Auf die Frage hin, was ihnen den einfiele, immerhin haben meine Freunde vor der Halle geschlafen und waren somit, eigentlich, die Ersten, bekamen wir als Antwort ein "We paid too!"…

Und dann brach die Hölle aus.
Noch während die Band im Raum stand stürmten die "Fans" los.
Und schwups! Wir standen in der letzten Reihe der VIPs… Super! Danke auch!

Das Konzert selbst war aber super!
Nach dem dritten Song sind Yazoo und ich nach Hinten zu Domi gegangen.
Aber die Leute machen nicht einmal Platz, wenn man raus will… Dann bekommt man ein "Jaja, als wenn! Ihr wollt in die erste Reihe!" und mann wird, sehr unsanft, zurückgeschoben.

Das Konzert war sehr emotional und beim Song "The Final" sang 3/4 der Halle und 1/4 weinte.
Die Band spielte grandios und das Geld hat sich allemal gelohnt!

Setlist:
1. The bossoming Belzeebub
2. Different Sense
3. Lotus
4. Obscure
5. Rinkaku
6. Conceived Sorrow
7. Inward Scream
8. Diabolos
9. Tsumi to Batsu
10. Kasumi
11. Karma
12. Unraveling
13. Reiketsu Nariseba
14. Saku

Encore:
15. The Final
16. Rasetsukoku
17. Hageshisa to, kono mune no nake de karamitsuita shakunetsu no yami

Nach dem Konzert waren wir alle ziemlich fertig mit den Nerven und erschöpft.
Zum allen Überfluss sprang mein Auto nicht an und ich musste eine Stunde auf ein Taxi warten, welches mir Starthilfe gab - zum Glück.
Endlich konnte ich zum Hotel fahren.

Am nächsten Morgen checkte ich gegen 9 Uhr aus und holte meine drei Mädels mit dem Auto vom Kölner Hauptbahnhof ab und für sie zurück nach Hamburg.
Mein Nacken schmerzte, was die Autofahrt nicht vereinfachte, da wir etwas über vier Stunden fuhren…

Dennoch waren die beiden Tage echt schön und ich habe mich gefreut, endlich mal "in Ruhe" mit Yazoo und Domi reden zu können.

Oh ja, die Band hatte freunde, nicht… (ich bin "blondere") 

Hier noch zwei Videos, die Yazoo gemacht hat:


und

Yomi on Tour - "Thirty Seconds To Mars" in Berlin

So meine Lieben!
Heute kommt der erste Post zu meinem Konzert-Jahr 2013 *woopwoop*.

Angefangen hat mein Jahr mit dem Konzert von Thirty Seconds To Mars am 06. Juni in Berlin.
Und dies war ein sehr langer Tag für meine Mama und mich - im wahrsten Sinne des Wortes!

Der Tag mit meiner Mama war einfach unbeschreiblich schön und wir hatten so viel Spaß zusammen. c:

Die Hinfahrt betrug ca. 4 Stunden, wobei wir vermutlich schneller gewesen wären, aaaaber wir hatten etliche Toiletten-Pausen *höhö*.
Das Wetter spielte auch mit und es war sonnig und warm.

Nachdem wir in Berlin einen Parkplatz gefunden hatten, sind wir noch ein bisschen spazieren gegangen, denn wir waren ca. 14/15 Uhr vor der Zitadelle Spandau und schon da standen etliche Echelon (Name der Fans von 30stM) vor dem Eingang.
Später habe ich dann herausgefunden, dass die erste lange Schlange die der VIPs war und die hatten natürlich früheren Einlass.

So. Nun saßen wir beide auf dem Rasen im Schatten und beobachteten die anderen Leute.
Die meisten waren noch recht jung und sehr hippelig, doch auch ältere Herrschaften und alt eingesessene waren dort und freuten sich schon auf den Einlass.
Der Lärmpegel stieg von Stunde zu Stunde.

Da wir so früh da waren, kam es, wie es kommen musste - ich musste eine Stunde vor Einlass gaaaaanz dringend mal auf die Toilette…
Wie das bei solchen Open-Air Konzerten aber so üblich ist, gab es nur Dixi Toiletten, und dass diese nicht gerade angehen sind, weiß wohl jeder.
Zudem standen gefühlte 50 Menschen vor mir an…
Und dann passierte ein Wunder! Die Schlange löste sich in Luft auf und alle strömten lauthals zur Absperrung.
Ich weiß gar nicht warum, aber mir kam es in diesem Moment gar nicht in den Sinn, dass die Band herausgekommen sein muss und Umarmungen, Fotos, etc. verteilt haben… Ich war nur froh über die Toilette… >.<

Meine Mutter und ich stellten uns eine halbe Stunde vor Einlass an den Seiteneinlass und unterhielten uns mit zwei netten Mädchen.
Wir unterhielten uns über Bands und, da sie aus Köln kamen,  über mein bevorstehendes Dir En Grey Konzert. Zu meiner Überraschung kannten beide die Band! *surprise*

Nach dem Einlass sahen wir uns erst einmal um.
Die Zitadelle ist von Innen wunderschön und groß.
Auf dem "Hauptplatz" standen viele verschiedene Stände mit Essen und Trinken und direkt in der Mitte der Merch Stand der Band.
Meine Mutter gönnte sich einen Kaffee und ich aß asiatische Nudeln - das war so lecker! *-*
Zudem kaufte Mama uns zwei Armbänder beim Merchandise mit der Aufschrift "Love Lust Faith + Dreams" - wie das gleichnamige und neue Album von Thirty Seconds To Mars.

Das Armband ist schwarz/weiß mit einem blauen Triad 

Nach ein paar Minuten wurde die Absperrung, die die Mitte von der Bühne trennte, geöffnet und mit lautem Geschrei stürmten die ersten Echelon nachVorn. So habe ich mir immer den Schlussverkauf bei "Victoria Secret" oder so vorgestellt…
Nun, wir hatten durch diese Aktion jedoch in der Mitte genug platz und platzierten uns rechts von der Technik, welche sich direkt hinter dem Merch Stand befand. Ich stand somit gut in der Mitte und konnte alles perfekt sehen.
Wobei wir noch "dumm von der Seite" angesprochen wurden von zwei Mädchen, die der Meinung waren, dass wir deren Platz weggenommen hätten - war ja nicht genug Platz da…

Um 20 Uhr fing die Vorband an…
Mir gefiel diese nicht.
Zum Einen möchte ich die Stimme der Sängerin nicht und zum Anderen hatte sie nicht sonderlich "tiefgründige" Texte.
Ein Beispiel dafür wäre:"I read the Newspaper from the front to the back, from the back to the front!"

Mit viel Verspätung kam dann endlich Thirty Seconds To Mars auf die Bühne und die Masse jubelte!
Die Stimmung war ausgelassen und jeder hatte seinen Spaß.

Die Band spielte rund 15 Songs:
1. Birth (Intro)
2. Conquistador
3. Kings & Queens
4. This Is War
5. Night of the Hunter
6. Search & Distroy
7. End of all Days
8.  Pyres of Varanasi (Pause der Band)

Acoustic von Jared Leto:
9. Message in a Bottle (cover)
10. Hurricane
11. The Kill

12. Do Or Die
13. Alibi
14. Closer to the Edge

Encore:
15. Up in the Air

Ich war begeistert!
Sie spielten Live echt gut und ich hatte viel Spaß.
Und dann kam etwas, womit ich nicht gerechnet hatte.
Während auf der Bühne eine Akrobatik Nummer stattfand und ich gebannt zuschaute, bzw. zuschauen wollte, fingen die Leute hinter und neben mir plötzlich an zu puschen.
Und ich hasse es, wenn ich ohne Grund hin und her geschubst werde.
Immerhin befanden wir uns Meter weit von der Bühne entfernt, warum also puschen? 
Zum allen Überfluss packte man mich auch noch an der Schulter und ich wurde unsanft etwas nach unten gedrückt. Und wie reagiere ich darauf?
Indem ich laut fluche und versuche die Hand abzuschütteln und mich umdrehe.
Hinter mir stand ein Tier von Wachmann, der etwas genervt guckte und Equipment über die Absperrung der Technik hob.
Entrüstet drehte ich mich zu meiner Mama und pöbelte rum, was dem den einfiele und Blabla.
Und das Gespräch verlief dann so:
Mama: Du hast keine Ahnung, wer das war, oder? *grins*
Ich: Ne, warum auch? *mustere den Security*
Mama: Guck mal dort hin… *lach und zeigt Richtung Technik*
Ich: Ja, und?
Mama: Das war Jared Leto… Der Sänger…
Ich: … Ooooh
Frau neben mir: E-er hat dich angefasst! *-*
Ich: Eh…
Frau: Und du hast es nicht bemerkt!
Mama: Ne, sie pöbelt ihn auch noch an! *lach*

Tja, Jared Leto hat meine Schulter berührt und sich so über die Absperrung gehievt und ich habe ihn dafür schön angemeckert mit "Alter! Geht´s noch?!" - irgendwie so…
Passiert :'D 

Das Konzert war jedenfalls super schön und ich habe es noch nie erlebt, dass eine Band soviel Wert auf seine Fans legt - wie eine große Familie.

Zum letzten Song wurden einige aus der Masse auf die Bühne geholt und durften mit Jared springen, tanzen, crazy sein.
Mit Konfetti ein gelingender Abschluss.
Zudem gab´s nach dem Konzert noch eine Signier Stunde, aber wir wollten nicht - zu müde.

Im Auto wussten Mama und ich noch nicht, dass dies nicht das letzte Mars Konzert für dieses Jahr sein sollte und wir erfuhren erst später auf Twitter, dass dies die "Vor-Konzert-Tour" war.